Der Paritätische Paderborn

Kathrin Jäger (Kreisgruppengeschäftsführerin), Ute Mertens (Selbsthilfe Kontaktstelle) und Alexandra Mader (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung), Michael Sprink

Bei meinem Besuch bei Der Paritätische Paderborn habe ich wieder eine ganze Menge über die soziale Arbeit im Kreis Paderborn gelernt. Die Mitarbeiterinnen Kathrin Jäger (Kreisgruppengeschäftsführerin), Ute Mertens (Selbsthilfe Kontaktstelle) und Alexandra Mader (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung) haben mir wichtige Hinweise aus ihrer täglichen Arbeit mit auf den Weg gegeben. Ich freue mich, dass die Vernetzung der unterschiedlichen Träger im Kreis Paderborn funktioniert. Wichtig ist aber, dass bei uns im ländlichen Raum die Finanzierung der Arbeit auch in Zukunft sichergestellt wird. Wir müssen aus der dauernden Projektfinanzierung hin zu einer auskömmlichen Grundfinanzierung. Verbesserungspotential besteht auch bei der Partizipation von Menschen mit Beeinträchtigungen, dem sehr angespannten Wohnungsmarkt inklusive dem geförderten Wohnungsbau, dem Fachkräftemangel und dem Abbau von bürokratischen Hemmnissen. Ich bin davon überzeugt, dass die öffentlichen Mittel für soziale Arbeit gut angelegtes Geld sind. Die besonderen Herausforderungen der aktuellen Zeit bringen zusätzlich einen erhöhten Mittelbedarf mit sich. Diesen Bedarf müssen wir ernst nehmen.