Michael Sprink und Roger Voigtländer sollen in den NRW Landtag

Gruppenfoto der SPD Landtagskandidaten: Michael Sprink und Roger Voigtländer
Roger Voigtländer (Wahlkreis 101 Paderborn-Stadt), Burkhard Blienert, Michael Sprink (Wahlkreis 100 Paderborn-Land), NRWSPD Generalsekretärin Nadja Lüders Bild: SPD Kreis Paderborn

Während der Kreiswahlkonferenz der SPD im Kreis Paderborn am 04.07.2021 wurden Michael Sprink für den Wahlkreis 100 – Paderborn/Land und Roger Voigtländer für den Wahlkreis 101 – Paderborn/Stadt als Kandidaten für die Sozialdemokrat*innen aufgestellt. Sie werden sich im Mai 2022 den Wählerinnen und Wählern zur Landtagswahl stellen.

 

Michael Sprink

Michael Sprink ist seit 2004 im Rat der Stadt Salzkotten und war 12 Jahre stellvertretender Bürgermeister. Seit 2019 führt er die SPD Fraktion in Salzkotten als Vorsitzender an. Aufgrund seiner politischen Weitsicht und seiner hohen Einsatzbereitschaft für die Belange der Menschen, ist Michael Sprink aus Sicht der SPD der ideale Kandidat. Er ist in der Region stark verwurzelt und durch vielfältiges, ehrenamtliches Engagement mit den Menschen verbunden. Beruflich begann Michael Sprink seinen Werdegang 1999 mit einer Ausbildung bei der damaligen Volksbank Paderborn. Diesem Institut ist er auch während seines berufsbegleitenden Studiums und bis heute treu geblieben. Seit 2003 ist er als Makler bei der OWL Immobilien GmbH, einer Tochter der VerbundVolksbank OWL tätig. Die SPD schätzt an ihm seine offene, faire und stehts sachbezogene Art und die Genossinnen und Genossen sind davon überzeugt, dass Michael Sprink im Landtag eine Menge bewegen kann.

 

Roger Voigtländer

Roger Voigtländer ist seit 1989 Mitglieder der SPD. Er hat zunächst in Dessau die Partei nach der Wende mit aufgebaut und war dort als Ratsmitglied und im Rahmen der Arbeitnehmer*innenvertretung tätig. Im Rahmen seines BWL-Studiums ist der gelernte Montageschlosser nach Paderborn gekommen und hat hier seine Heimat gefunden. Er führt gemeinsam mit seiner Covorsitzenden den SPD Ortsverein Paderborn. Beruflich ist er seit über 20 Jahren bei einem privaten Bildungsdienstleister tätig und leitet die Niederlassung in Kassel. Zahlreiche Projekte im Rahmen Bildung, Qualifizierung und Erwerbstätigkeit haben ihm einen Einblick in die wichtigen Themen unserer Zeit verschafft. Diese Tätigkeiten und Erfahrungen möchte er auch im Wahlkampf und in die Landespolitik einbringen, weshalb ihm Ausbildung und gute Arbeitsbedingungen Herzensanliegen sind.

 

Inhaltlich hat Michael Sprink bereits folgende Schwerpunkte für die anstehende Wahl gesetzt:

  • Seit langen Jahren engagiert sich Michael Sprink in der kommunalen Klimapolitik und hat diverse Vorschläge und Ideen zur Verhinderung und Abmilderung der Klimakrise eingebracht. Aus seiner Sicht geht es aber auf diesem Weg viel zu langsam voran. Michael Sprink möchte sich dafür einsetzen, dass sich eine konsequente Klimaschutzpolitik zukünftig verbindlich in der Landespolitik wiederfindet. Ihm geht es insbesondere um den gezielten Ausbau der erneuerbaren Energien und die Gestaltung der Mobilitätswende.
  • Mit seinem Erfahrungsschatz im Rücken möchte Michael Sprink die Kommunen finanziell deutlich entlasten und gleichzeitig sollen die Entscheidungsträger*innen vor Ort mehr Entscheidungskompetenzen und Verantwortung bekommen. Michael Sprink ist sich sicher, dass die Kommunalparlamente vor Ort in vielen Fällen deutlich besser entscheiden können als ferne Ministerien. Gerade in der Corona-Pandemie habe sich gezeigt, auf welch wackeligen Beinen die kommunalen Finanzen stehen. In seiner Nominierungsrede betonte Michael Sprink, dass das Land NRW seine Kommunen nicht weiter im Regen stehen lassen darf. Die Landespolitik muss aus seiner Sicht dafür sorgen, dass die an die Städte und Gemeinden delegierten Aufgaben, auch mit Finanzmitteln ausgestattet werden. Die Regierung Laschet habe sich aus Sicht von Michael Sprink hier konsequent aus der Verantwortung gezogen.
  • Für Michael Sprink ist es ein erklärtes Ziel die Betreuungssituation für Familien zu verbessern. An vielen Stellen werden nach wie vor Familien allein gelassen. Das möchte er ändern. Familie und Beruf sollen zu 100 Prozent vereinbar sein. Das gilt für die Kinderbetreuung und für die Pflege von Angehörigen.
  • Michael Sprink möchte den Übergang von Schule zu Beruf deutlich einfacher gestalten und den jungen Menschen dadurch eine gute und vernünftige Perspektive nach der Schule ermöglichen. Hierzu sollen die Lehrer*innen entlastet werden und ein Netzwerk etabliert werden, dass in den Schulen mit den Unternehmen zusammenarbeitet. Zu diesem Punkt gehört für ihn auch die stärkere Förderung von überbetrieblicher Ausbildung und die Modernisierung staatlich organisierter Ausbildungsinhalte.
  • Er möchte sich für eine schnellere und umfassendere Verbesserung der Infrastruktur im Land einsetzen. Es soll auf Zukunftsthemen gesetzt werden und die aktuellen Aufgaben wie Verkehrswegenetz, Digitalisierung, Sicherstellung von bezahlbarem Wohnraum und die Energiewende stärker in den Fokus der Landespolitik gerückt werden. Dafür möchte Michael Sprink sich unabhängig von Lobbyverbänden und der Industrie einsetzen. In seiner kommunalpolitischen Arbeit habe Michael Sprink bewiesen, dass er mit Mut zum klaren Wort und der Bereitschaft zur politischen Auseinandersetzung, immer den Blick für einen möglichen Kompromiss offen hat.

 

Inhaltliche Schwerpunkte Roger Voigtländer

  • Aus der Sicht von Roger Voigtländer müssen die Schulen selbstständiger werden. Nicht nur die curriculare und inhaltliche Ausrichtung, sondern in finanzieller Hinsicht müssen hier Gestaltungsspielräume vor Ort geschaffen werden.
  • Er will die duale Ausbildung stärken und hier zum Beispiel durch eine stärkere Verbundausbildung die Chancen für die Jugendlichen und die Betriebe verbessern, um so perspektivisch den Fachkräftemangel abzumildern. Gemeinsam und betriebsübergreifend kann so nicht nur die Attraktivität der Ausbildung sondern auch die Qualität gesteigert werden. Zum Beispiel können so die Herausforderungen im Bereich Digitalisierung sowohl in großen, wie in kleinen Unternehmen gemeistert werden und auf bereits vorhandene Erfahrungen aufgebaut werden.
  • Der Genossenschaftsgedanke ist ein bislang zu wenig genutztes Instrument, um unsere Gesellschaft voranzubringen und solidarisch weiterzuentwickeln. Nicht nur im Wohnungsbau, sondern in vielen Bereichen könnte eine stärkere Beteiligung unterschiedlicher Akteure im Rahmen von Genossenschaften aktiv dazu beitragen die wichtigen Themen unserer Zeit gemeinsam anzugehen.